InZine-Talk – CORONA SPEZIAL - Ausgabe 5
Im Gespräch mit Alfons Jochem

Unser Gast heute ist jemand, der zum zweiten Mal im Vorstand weilt, aktuell als Vorstandsvorsitzender, zudem ehemaliges Mitglied im Aufsichtsrat und ehemaliger Spieler der Eintracht. Egal was war, ist und kommt: die Eintracht ist sein Leben! Das spürte man bei ihm in jedem Wort! Streitbarer Geist, doch unumstritten: Sein Herz ist blau-schwarz-weiß und die Porta trägt hat er seit Jahrzehnten mit Stolz auf der Brust.
Der aktuell 59-Jährige ist offen und kommunikativ, zugleich ein Mann der klaren Worte, ungeschminkt und schonungslos in seinen Aussagen.
Seit zwei Jahren ist er an vorderster Front wieder am Werk. Nach dem Abgang von Präsident Helmut Meeth, übernahm er die Verantwortung. Mal wieder, denn er musste. Ebenso ist es ihm ein Anliegen, wenn es um den Dialog mit uns Fans geht. Wenngleich die Themen heiß und die Anliegen unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch: Dafür nimmt er sich Zeit.
Ein kontroverses Gespräch: Über den Auslöser der Wiederaufnahme des Dialogs zwischen Fans und Vorstand, das "Missverständnis" Helmut Meeth, die Ära und Auseinandersetzungen von und mit Ernst Wilhelmi, sowie das Fanhaus waren weitere Themen. Doch auch warum er sich das alles noch einmal antut. Entfremdung des Volkssports Fussball und Außendarstellung des Vereins, unter anderem darüber unterhielten wir uns im InZine Talk. Diesmal reichten die geplanten 30 Minuten nicht aus. Wir gingen in die Verlängerung mit Alfons Jochem. Ergebnis offen. Ein kontroverses Gespräch, doch eine ehrliche Runde! Ultras im Gespräch mit einem Funktionär, das ist eher selten, ungewöhnlich und kontrovers, aber dies sagt viel über das aktuelle Verhältnis zwischen der Führungsriege des Vereins und uns Ultras, Motor der aktiven Fanszene aus! Danke, dass du unser Gast warst, Alfons. Viel Spaß beim Hören!